In diesem Artikel werden die Akronyme CPM, CPC, CPA und CTR erklärt, die für Publisher und Werbetreibende verschiedene Möglichkeiten zur Messung der Werbeeinnahmen darstellen.
CPM ist, wie einige von Ihnen vielleicht wissen, die Abkürzung für "Cost per thousand impressions". Dies bezieht sich auf die Kosten für die tausendmalige Schaltung einer Anzeige auf einer Website.
Die Gesamtkosten eines CPM-Kontos werden berechnet, indem die Gesamtzahl der Impressionen mit der CPM-Rate multipliziert und dann durch 1000 geteilt wird.
CPC steht für Cost Per Click. Das sind die Kosten, die der Werbetreibende für einen Klick bezahlt.
CPC ist eine weit verbreitete Kennzahl, die Werbetreibende zur Verwaltung von Kampagnenbudgets und -leistung verwenden.
CPA ist eine Kostenkennzahl wie CPM und CPC, unterscheidet sich aber insofern von den anderen, als dass Werbetreibende nur dann zahlen, wenn die gewünschte Aktion abgeschlossen ist, z. B. ein Kauf, ein Download oder eine kostenlose Testversion. Der Werbetreibende zahlt also nur dann, wenn ein Kauf zustande kommt. CPA steht also für Cost Per Acquisition (Kosten pro Kauf), wie das Wort schon sagt. Das bedeutet aber auch, dass Sie das Risiko für die Schaltung dieser Anzeige tragen, da der Werbetreibende Sie nur für die getätigten Abschlüsse und nicht für Klicks oder Impressionen bezahlt. Ohne einen Abschluss (Conversion) werden Sie nicht bezahlt, egal wie viele Impressionen Sie machen. Dieses Modell wurde Mitte der 2000er Jahre für das Affiliate-Marketing entwickelt und wird auch heute noch verwendet.
Während CPM, CPC, CPA für die Kostenberechnung in der Internetwerbung verwendet werden, misst CTR die Effizienz. CTR oder Click Through Rate misst den Erfolg der Werbung, indem sie den Prozentsatz der Nutzer erfasst, die auf die Werbung geklickt haben, um auf die Website in der Werbung zu gelangen. Der Prozentsatz der Klickrate ergibt sich, wenn man die Anzahl der Nutzer, die auf die Anzeige geklickt haben, durch die Anzahl der Veröffentlichungen der Anzeige teilt.